Bruder und Schwester geschichten

Wiebke öffnete leise die Tür. Sie lugte hinein und stellte erleichtert fest, dass sich Sven nicht in seinem Zimmer aufhielt. Auf ihr Klopfen hatte zuvor niemand reagiert. Die 18-Jährige sah sich um und nahm das typische Chaos in den vier Wänden ihres älteren Bruders wahr. Kleidungsstücke lagen verstreut auf dem Boden und auf Möbeln, benutztes Geschirr stand auf seinem Schreibtisch, daneben eine leere Bierflasche. Sie konnte verstehen, warum ihre Mutter regelmäßig Wutanfälle bekam, wenn sie das Zimmer ihres Sohnes betrat. Wo hatte Sven das Teil nur hingelegt? Wiebke sah sich um, und fragte sich gleichzeitig, wie sie in dem Chaos etwas finden sollte. Wo würde ein um Ordnung bemühter Mensch seine Digitalkamera hinlegen? Und wo ihr chaotischer Bruder?

Sie öffnete mehrere Schubladen, Schränke, sah unter Haufen von Kleidungsstücken nach, wurde aber nicht fündig. Wiebke wollte resigniert aufgeben, als ihr eine zündende Idee kam. Sie begab sich auf die Knie, beugte sich herab und warf einen Blick unter das Bett. Neben Unrat, Staubflocken und getragenen Klamotten entdeckte sie ein Lederetui, in dem sie die Kamera vermutete. Sie sollte recht behalten und setzte ein zufriedenes Lächeln auf. Sie hätte Sven natürlich lieber gefragt, ob sie sich seine Kamera ausleihen durfte, doch wahrscheinlich hätte er sich gesträubt und sie mit Fragen bombardiert. Da er nichts von ihrer geheimen Ausleihaktion wusste, konnte sie Fotos machen und diese wieder von der Kamera löschen, bevor Sven etwas von dem kurzzeitigen Verschwinden des Geräts erfahren würde.

Wiebke zog sich auf ihr Zimmer zurück, schloss die Tür hinter sich und setzte sich auf das Bett. Sie schaltete die Kamera ein, um deren Funktionsfähigkeit zu überprüfen. Die Batterien schienen aufgeladen zu sein. So weit, so gut. Sie machte sich mit der Bedienung des Gerätes vertraut, was ihr nicht schwerfiel. War genug Speicherplatz auf der Karte? OK, Platz war scheinbar kein Problem. Welche Schnappschüsse hatte Sven zuletzt geschossen? Von Neugierde getrieben schaltete sie vom Aufnahmemodus in den Bearbeitungsmodus und erkannte, dass ihr Bruder zuletzt ein eher ungewöhnliches Bild gemacht hatte. Wiebke riss die Augen auf, konzentrierte sich auf das kleine Display und glaubte ihren Augen nicht trauen zu können. Sie richtete ihren Blick auf die Mitte des Fotos, legte den Kopf schief und drehte die Kamera in ihrer Hand. So oft sie das Gerät auch drehte, blieb das Motiv immer dasselbe: ein erigierter Penis.

Was sollte das denn? Wessen Exemplar war das? Sah sie sich gerade den Schwanz ihres Bruders an? Sie erinnerte sich, dass weitere Fotos auf der Karte gespeichert waren, und wechselte zum vorherigen Bild. Auch auf diesem wurde sie mit der harten Männlichkeit des unbekannten Mannes konfrontiert. Wenn es nicht der Penis ihres Bruders war … War Sven vielleicht schwul und hatte er den Schwanz seines Liebhabers fotografiert? Wiebke schüttelte den Gedanken ab. Sven hatte doch bis zuletzt eine Freundin gehabt, das konnte es nicht sein. Zwei weitere Bilder schoben sich in das Display. Erneut prangte auf diesem ein gar nicht mal so kleiner Penis im einsatzbereiten Zustand. Wiebke wurde immer unruhiger. Sie wollte unbedingt in Erfahrung bringen, um wen es sich bei dem Besitzer des Penis auf den Fotos handelte.

Drei weitere Schnappschüsse zuvor kam sie dem Geheimnis einen deutlichen Schritt näher. Jetzt sah sie nicht nur den Schwanz, sondern auch den Rest des Körpers. Jemand hatte sich vor einen schrankhohen Spiegel gestellt, nackt. Dann hatte er die Kamera vor sein Gesicht gehalten und den Auslöser betätigt. Die freie Hand ruhte im Schritt des Fotomotivs. Wiebke wusste nur zu gut, wer der Nackte war, auch wenn sie das Gesicht nicht deutlich erkennen konnte. Sie erkannte den Schrank. Auch der Rest des Zimmers, soweit man dieses auf dem Bild erkennen konnte, kam ihr bekannt vor, weil sie sich bis gerade in diesem aufgehalten hatte. Sie fokussierte den aktuellen Schnappschuss auf dem Gerät. Sven stand mit der Hand am Schwanz vor seinem Kleiderschrank und hatte sich selber fotografiert. Zu welchem Zweck?

Wiebke blickte fasziniert auf das Bild. Nie zuvor hatte sie ihren Bruder in so einem intimen Augenblick zu sehen bekommen. Natürlich schon in Badehose, auch mal flüchtig nackt, wenn er aus der Dusche kam und sie sich versehentlich begegneten. Doch noch nie hatte sie Sven in einem Moment höchster Erregung abgepasst. Sie betätigte die Kamera und sah sich erneut die nachfolgenden Bilder an. Sie blieb an einem Foto hängen, auf dem das beste Stück ihres Bruders in Nahaufnahme zu erkennen war. Der Penis war steif, die Eichel streckte sich an der Spitze des Phallus in Richtung Kameraobjektiv. Sven musste seinen Schoß von oben herab fotografiert haben. Wiebke nahm gestutztes Schamhaar rund um den Kolben wahr. Svens Schritt wirkte gepflegt. Im nächsten Moment schalt sich Wiebke, weil sie sich in Gedanken verlor, die sie für unangemessen hielt. Man machte sich doch keine Gedanken über den Intimbereich des eigenen Bruders, oder? Dennoch sah sie voller Faszination auf das Foto, studierte erneut die anderen Schnappschüsse und kam nicht umhin festzustellen, dass ihr Bruder gar nicht mal so schlecht bestückt war.

Aber was fing sie nun mit dieser Erkenntnis an? Und es beschäftigte sie die Frage, warum zum Teufel ihr Bruder sich selber nackt fotografiert hatte, und dann auch noch in diesem Zustand. Und da war noch etwas … Ein breites Grinsen legte sich über ihr Gesicht. Zufälle wie diesen konnte es doch gar nicht geben. Offenbar aber doch, denn wie es der Zufall wollte, hatte sich Wiebke die Digitalkamera ihres Bruders nur aus einem einzigen Grund ausgeliehen: Sie wollte ihrem Freund einen aufregenden Schnappschuss von sich schicken. Timo, mit dem sie seit mehreren Wochen liiert war, hatte Wiebke um ein scharfes Foto von sich gebeten, das er immer bei sich tragen würde. Als Wiebke ihn auf seine Vorstellungen angesprochen hatte, hatte Timo gegrinst und ihr freie Hand bei der Auswahl des Motivs gelassen, solange nur genügend nackte Haut aufblitzte. Wiebke war zunächst wenig begeistert gewesen. Ihr gefiel der Gedanke nicht, dass Timo ein freizügiges Foto von ihr besaß, das er im möglichen Falle eine Trennung weitergeben würde. Dann aber hatte ihr die Vorstellung gefallen, dass Timo sich zu jeder Zeit an ihren Reizen erfreuen konnte. Sie hatte sich für ein Bild mit entblößtem Busen entschieden. Nicht zu versaut, aber frivol genug, um ihrem Freund einzuheizen. Sie hätte das Bild am liebsten mit ihrem Handy geschossen, doch das war ihr vor wenigen Tagen heruntergefallen und war hinüber, und ihr Ersatzgerät war ein schlichtes Handy ohne Fotofunktion. Deshalb benötigte sie kurzfristig Svens Kamera. Und nun stellte sich heraus, dass ihr Bruder vor wenigen Tagen, was sie an dem Datum der Aufnahmen erkennen konnte, ebenfalls auf den Gedanken gekommen war, seine Reize für die Nachwelt festzuhalten. Fraglich war nur, ob und wem Sven die Bilder schicken würde.

Wiebke gestand sich ein, dass die Neugierde an ihr nagte und sie liebend gerne in Erfahrung bringen wollte, was es mit den Bildern auf sich hatte. Doch zuvor erledigte sie etwas, weswegen sie ins Zimmer ihres Bruders geschlichen war. Sie stellte sich vor den Spiegel, lüftete ihr Oberteil, unter dem sie keinen BH trug, und machte die Digitalkamera bereit. Sie richtete das Objektiv auf ihren Busen, stellte die Größe der Aufnahme ein, vergewisserte sich, dass ihr Kopf nicht mit auf dem Bild war, und betätigte den Auslöser. Sie schoss gleich mehrere Fotos ihrer Brüste und begutachtete anschließend ihr Werk. Mit dem Ergebnis zufrieden setzte sie sich an den Schreibtisch und startete ihren PC. Glücklicherweise passte das Ladekabel ihres kaputten Handys in die Digitalkamera, und so übertrug sie die gewagten Fotos auf ihren PC und löschte sie im Anschluss auf der Kamera. Bevor sie das Gerät zurück in das Lederetui steckte, hielt sie inne und dachte nach.

Die Kamera war immer noch an ihrem PC angeschlossen. Es waren noch mehr Bilder auf dem Speicher. Auch die Fotos ihres nackten Bruders. Ohne weiter nachzudenken, kopierte sie weitere zwölf Bilder von der Kamera auf ihren PC. Sie verstaute die Kamera und machte sich auf den Weg zurück zum Zimmer ihres Bruders. Sie hatte sich kurz etwas von ihm ausgeliehen, und er würde es noch nicht einmal bemerken und ihr eine Szene machen. Und sie hatte eine aufregende Entdeckung gemacht, über die sie sicherlich noch einige Male nachdenken würde. Was hatte Sven veranlasst, sich selber zu fotografieren? Und für wen? Sie betrat Svens Zimmer und kniete sich vor dem Bett. Sie versuchte sich zu erinnern, wo die

Kamera gelegen hatte, und platzierte das Gerät entsprechend. Gerade, als sie sich aufrichten wollte, vernahm sie eine Stimme hinter ihrem Rücken, die ihr das Blut in den Adern gefrieren ließ.

„Suchst du etwas Bestimmtes?“

Wiebke wagte nicht, sich zu bewegen. Sie vernahm Schritte hinter sich, die näher kamen. Dann tauchten Schuhe in ihrem Blickfeld auf, die sie unschwer als die schäbigen Turnschuhe ihres Bruders erkannte. Sven hockte sich neben sie, beugte sich vor, blickte unter das Bett und nahm seine Kamera hervor. Er hielt sie in der Hand, begutachtete sie und sah dann seiner Schwester tief in die Augen. „Was hast du denn damit vorgehabt?“

„Äh … Nichts“, stammelte Wiebke unsicher. Sie war eine schlechte Lügnerin. Schon immer gewesen. Man musste ihr nur streng in die Augen schauen, und schon brach sie in den meisten Fällen zusammen und beichtete alles, was man ihr abverlangte. Auch ihr Bruder beherrschte diese Technik und sah sie schweigend und streng an. Wiebke hielt seinem Blick stand, sah dann aber zur Seite und entschied, dass Leugnen keine Option darstellte. „Ja OK … Ich habe mir kurz deine Kamera ausgeliehen.“

„Und warum?“

„Spielt das eine Rolle?“, fragte Wiebke. „Außerdem warst du ja nicht da, so dass ich nicht fragen konnte.“

Sven richtete sich auf und setzte sich auf sein Bett. Seine Schwester erhob sich, strich ihre Kleidung glatt und wollte das Zimmer verlassen. „Warte doch mal.“

„Was denn?“, fragte Wiebke gereizt. Sie wollte so schnell wie möglich das Weite suchen.

„Hast du mit meiner Kamera fotografiert?“

„Sieh doch nach, ob du Bilder von mir findest“, schlug sie selbstsicher vor. Sie hatte ihre Busenschnappschüsse gelöscht, also würde Sven nichts finden. Sven grübelte und lief dann plötzlich rot an. Er wirkte aufgewühlt, war angespannt und setzte sich kerzengerade hin. „Hast du dir etwa die Fotos angesehen, die auf der Speicherkarte waren?“

Sein Blick war stechend und brannte sich tief in Wiebkes Gewissen. Sie wusste, sie konnte ihn nicht täuschen. Warum war sie aber auch so verdammt leicht zu durchschauen? „Nein.“

Er beäugte sie kritisch, hakte nach. „Sicher …? Wenn du Fotos gemacht hast, und das hast du, weil du dir sonst meine Kamera nicht genommen hättest, wirst du dir die Bilder angesehen haben. Und hast dann vielleicht auch die Bilder gesehen, die ich zuletzt gemacht habe.“

„Nein, wirklich nicht.“

Sein Blick wurde bohrender, Wiebke dachte über Flucht nach. Sven konnte in ihr lesen wie ein einem Buch. „Du hast meine Fotos gesehen … Was hältst du von denen?“

Wiebke wog ihre Optionen ab. Weiterhin dumm stellen oder mutig voranpreschen und cool sein? Sie entschied sich für die zweite Möglichkeit und meinte: „Kann schon sein, dass ich deine privaten Nacktfotos kurz überflogen habe.“

„Und?“

„Was und?“

„Haben sie dir gefallen?“, fragte Sven in provokantem Ton.

Wiebke verzog übertrieben angewidert das Gesicht. „Spinnst du …? Was soll mir an deinem Schwanz schon gefallen?“

„Hast du überhaupt schon mal einen gesehen?“

„Was sollen die Machosprüche …? Du weißt genau, dass ich einen Freund habe.“

„Also wart ihr schon zusammen in der Kiste“, fragte Sven neugierig nach.

„Ich wüsste nicht, was dich das angehen sollte“, erklärte Wiebke genervt. „Und selbst wenn ich noch unberührt wäre, würde mich dein kümmerlicher Penis nicht aus der Fassung bringen.“

Sven lächelte zufrieden. „Hast du dich nicht gefragt, warum ich mich fotografiert habe?“

„Das interessiert mich nicht. Du hast schon so viele verrückte Dinge gemacht, da denke ich gar nicht drüber nach.“

„Ich habe die Bilder für Janine geschossen.“

„Der Janine?“

Janine war seit einigen Wochen mit Sven liiert, zumindest nahm Wiebke das an. Ob sie wirklich ein Paar waren, hatte sie nie ganz verstanden. Sie wusste nur, dass Janine und Sven miteinander vögelten, und das nicht zu knapp. Auch wenn es ihren Eltern nicht gefiel, ließ Sven Janine und seine früheren Flammen bei sich übernachten, und besonders leise gingen diese Übernachtungen in der Regel nicht vonstatten. Wiebke erinnerte sich an ihr Busenfoto für ihren Freund und fragte sich, warum ihr Bruder seiner Geliebten ebenfalls frivole Bilder zur Verfügung stellen sollte. „Hat Janine vor, sich die Fotos von deinem Schwanz ins Portemonnaie zu stecken?“

Sven grinste schief und sah seine Schwester eindringlich an. „Ich denke nicht … Die Bilder sollen sie eigentlich nur daran erinnern, auf was sie verzichtet.“

„Hä … Das kapiere ich nicht.“

„Die gute Janine hat mit mir Schluss gemacht und bumst jetzt einen anderen“, erklärte Sven.

„Oh, tut mir leid“, erwiderte Wiebke, obwohl ihr herzlich egal war, welche Mieze im Bett ihres Bruders vor sich hin schnurrte.

„Sie findet, das mit uns passt nicht mehr so richtig. Wir würden nicht mehr auf einer Wellenlänge liegen.“

Wiebke blickte Sven skeptisch an. Sie hatte ohnehin nicht verstanden, was die Frauen an ihrem Bruder fanden. Er war weder humorvoll noch besonders geistreich. Er sah gut aus, das musste sie zugeben, und wenn sie ehrlich war, musste sie eingestehen, dass Sven ordentlich bestückt war. Darauf kam es ihrer Meinung nach aber bei einer Beziehung nicht an. „Hat es zwischen euch denn gekracht?“

Sven lachte auf. „Vom ersten Tag an. Und dennoch hat es gepasst … Fand ich.“

„Und wenn sie mit dem anderen Typen glücklich wird?“

Ihr Bruder tat die Mutmaßung mit einer Handbewegung ab. „Ihr Neuer ist ein Weichei. So ein Harry Potter-Verschnitt ohne Narbe auf der Stirn. Was kann er ihr bieten, was ich nicht habe?“

„Niveau? Stil? Klasse? Gutes Benehmen …? Soll ich weiter machen?“, fragte Wiebke breit grinsend. Sven warf ihr einen vernichtenden Blick zu, anschließend sein Kopfkissen. Wiebke fing es auf und warf es sachte zurück. Sie legte den Kopf schief und betrachtete ihren Bruder. „Und du glaubst, sie mit einem Foto deines harten Freundes zurückgewinnen zu können?“

„Wahrscheinlich nicht. Aber ein Versuch ist es wert.“

„Du weißt aber schon, was das über dich aussagt, oder?“

Sven zuckte mit den Schultern. Wiebke rollte mit den Augen. „Wenn sie jetzt zu dir zurückkehrt, würde das ja bedeuten, dass sie das nur wegen deiner Qualitäten im Bett tun würde.“

„Ich weiß selber, wie das aussieht. Und ich war mir auch gar nicht sicher, dass ich Janine die Fotos zusende. War nur so eine spontane Idee.“

„Eine Bescheuerte, wenn du mich fragst“, fand Wiebke. „Außerdem würde das so ohnehin nicht funktionieren.“

„Warum nicht?“

„Du willst sie doch eifersüchtig machen, oder?“

„Ja sicher“, bestätigte ihr Bruder. „Dann muss sie sehen, dass es da eine andere gibt, die sich an deinem … Prachtexemplar erfreut“, erklärte Wiebke grinsend.

Sven dachte nach und konnte ihrer Schlussfolgerung etwas abgewinnen. „Da sieht man mal, dass man als Mann Frauen einfach nicht verstehen kann. Aber ich glaube, du könntest recht haben.“

„Sag ich doch.“

„Wenn Janine sieht, wie eine andere Spaß mit mir hat … Das müsste Wirkung zeigen.“

„Also schnapp dir ein heißes Mädel und lass dich mit ihr fotografieren“, schlug Wiebke vor. „Ich glaube zwar nicht, dass sich Janine davon beeindrucken lässt, aber die Erfolgsaussichten dürften immer noch besser sein, als nur mit dem Foto deines Penis.“

Sven überlegte. „Und wo bekomme ich auf die Schnelle ein anderes Mädchen her, das sich mit mir fotografieren lässt …?“

Als ihr Bruder seinen Blick auf sie richtete, wurde es Wiebke heiß und kalt zugleich. Sie wusste, wie ihr Bruder gestrickt war, und dass er immer wieder auf die abenteuerlichsten Ideen kam. Sie ahnte, was in ihm vorging, und musste seinen Gedankengängen sogleich Einhalt gebieten. „Denk nicht mal daran.“

„Was denn? Ich habe doch noch gar nichts gesagt“, verteidigte er sich.

„Ich weiß, woran du denkst und ich sage dir … Vergiss es!“

Sven schwieg einen Moment und sah Wiebke mit dem freundlichsten Lächeln an. „Lass uns doch einfach nur ein wenig brainstormen.“

„Worüber sollten wir da nachdenken?“

„Du hast doch selber gesagt, dass ich mich mit einer anderen fotografieren lassen soll.“

„Aber doch nicht mit mir!“, schrie Wiebke ihm entgegen und schüttelte energisch den Kopf. Wie konnte ihr Bruder nur auf so eine hirnrissige Idee kommen? „Und außerdem … Janine weiß doch, dass ich deine Schwester bin.“

„Nein. Woher?“

„Hä?“

Sven blickte Wiebke tief in die Augen. „Janine und du seid euch doch nie über den Weg gelaufen. Wenn sie zu uns kam, sind wir immer gleich bei mir im Zimmer verschwunden. Ich denke nicht, dass sie dich erkennen würde.“

Wiebke hatte keine Ahnung, ob das stimmte. Janine verkehrte definitiv nicht in ihren Kreisen, ging nicht auf dieselbe Schule und hätte sich aller Wahrscheinlichkeit nach nicht für das brave Mädchen interessiert. Sie selber stellte eine Mischung aus einer Rockerbraut und einer Gothic Queen dar, und Wiebke hielt sie für so oberflächlich, dass sie Svens Schwester wahrscheinlich nicht wahrnehmen würde, selbst wenn sie neben ihr im Bus sitzen würde.

Sven legte nach. „Außerdem muss man dein Gesicht ja auf den Fotos nicht so gut sehen können.“

„Spinnst du jetzt total?“, herrschte Wiebke ihn an. „Woran denkst du jetzt eigentlich genau? Dass du uns beide fotografierst und ich was bei dir mache?“

Sven zuckte mit den Schultern. „Glaubst du, Janine wäre sauer, wenn sie sieht, dass ich etwas mit einer anderen habe?“

„Wie du schon richtig erkannt hast, kenne ich deine Verflossene kaum. Also kann ich das nicht beurteilen. Ich bin mir aber sehr sicher, dass ich mich nicht gemeinsam mit dir ablichten lasse, um euer blödes Spiel mitzuspielen.“

„Ich will doch nur, dass sie sich ärgert und ins Grübeln kommt, ob ich ihr nicht doch fehle“, bat Sven.

Wiebke war sich sicher, sie hätte das Zimmer ihres Bruders längst verlassen sollen, doch irgendwie faszinierte sie das Thema, so unglaublich es auch anmutete. „Also noch mal … Woran hast du gedacht?“

„Keine Ahnung … Janine muss mich auf den Bildern erkennen können … Und ein anderes Mädchen, das Spaß mit mir hat.“

„Spaß?“

„Das Mädchen könnte ja ihre Hand um meinen harten Schwanz legen.“

Wiebke riss die Augen auf. „Und du glaubst ernsthaft, dass ich dieses Mädchen sein könnte?“

„Du sollst ja keinen Sex mit mir haben … Nur so tun“, versuchte Sven zu erklären.

Wiebke schüttelte den Kopf. „Du bist ja verrückt. Ein normaler Mensch kann auf so eine Idee nicht kommen … Ich bin deine Schwester!“

„Und?“

Sie warf die Hände in einer Geste der Verzweiflung in die Höhe. „Schnallst du nicht, dass ich es wohl kaum erstrebenswert finde, meinem eigenen Bruder an den Penis zu fassen?“

„Deshalb sagte ich ja, du müsstest nur so tun.“

„Wie kann ich nur so tun, wenn ich dein Ding anfassen soll?“

„Uns wird schon etwas einfallen.“

„Nein. Sende deiner Janine dein schönstes Schwanzfoto und warte ab, was passiert“, schlug Wiebke vor und machte auf dem Absatz kehrt.

Sie verließ Svens Zimmer und zog sich in ihr Reich zurück. Sie warf sich auf ihr Bett, starrte an die Decke und dachte nach. Sie ließ die letzten Minuten Revue passieren. Wie konnte ihr dämlicher Bruder nur auf so eine bescheuerte Idee kommen? Er konnte doch nicht ernsthaft glauben, dass sie sich auf so einen Quatsch einlassen würde. Als ob sie ihm zwischen die Beine fassen würde. Lächerlich. Obwohl … Wiebke versuchte, sich die imaginäre Szene auszumalen. Wie würde es ablaufen? Wäre Sven nackt und erregt? Wäre sie es auch? Zumindest nackt, denn erregt sein wäre für sie natürlich keine Option. Würde sie in die Kamera grinsen oder ihr Gesicht vom Objektiv abwenden? Würden reizvolle Teile ihres Körpers zu sehen sein oder nur ihre Hand, die nach dem Schwanz ihres Bruders langte? Sie schüttelte den Gedanken ab. Nein, das war einfach zu absurd. Zumal es nichts bringen würde. Welche Frau würde zu ihrem Ex zurückkehren, nur weil der ihr Schwanzfotos schickte? Oder, Beweise, dass er sich mit einer anderen tröstete? Nein, das Thema war einfach zu abgedreht und schräg.

Jemand klopfte an die Tür. Wiebke ahnte, wer es war, und rief: „Kein Bedarf. Ich mache das nicht!“

Sven öffnete die Tür und betrat ihr Zimmer. Er nahm auf dem Drehstuhl an ihrem Schreibtisch Platz und meinte: „Komm schon … Wir machen etwas Harmloses draus. Nur ein Foto, wo du in meiner Nähe bist, sodass es aussieht, als würden wir Spaß haben.“

„Geh zu einer Nutte und bitte sie darum“, schlug Wiebke spontan vor.

„Jetzt stell dich nicht so an. Du hast dir ohne zu fragen meine Kamera ausgeliehen und gleichzeitig meine Privatsphäre verletzt. Du schuldest mir was“, war sich Sven sicher.

Wiebke japste auf und schüttelte den Kopf. „Ja, ich hätte dich vorher fragen sollen. Und nein … Dafür schulde ich dir kein versautes Bruder-Schwester-Foto.“

Sie sahen einander schweigend an. Sven bedachte seine Schwester mit einem innigen Blick. Wiebke hielt diesem stand, doch nur bedingt und auf einmal brach ihr Widerstand. „Also gut. Ein Foto. Nicht mehr. Und ich entscheide, was darauf zu sehen sein wird.“

„Gut … Solange man erkennt, dass es zur Sache geht“, meinte Sven zufrieden.

„Ich werde dich nicht anfassen.“

„OK.“

„Hast du vor, dich auszuziehen?“

„Nun ja … Ein Foto, auf dem wir angezogen in die Kamera lächeln, ist wohl kaum geeignet, Janine eifersüchtig zu machen, oder?“, fand Sven.

Wiebke fand keine Gegenargumente und nickte. „Also ziehst du dich aus, fotografierst dein bestes Stück und Teile von mir sind dann mit auf dem Bild.“

„Welche Teile?“, fragte Sven neugierig.

„Unverfängliche“, war sich Wiebke sicher.

„Komm schon!“

„Was?“

„Wie wäre es zumindest mit oben ohne?“

„Nie im Leben“, widersprach seine Schwester.

„Dann in Unterwäsche.“

Wiebke dachte nach. Wie weit sollte sie ihm entgegenkommen? Sollte sie sich überhaupt auf diesen Schwachsinn einlassen? Insgeheim musste sie sich eingestehen, dass diese skurrile Situation irgendwie ihren Reiz hatte. „Also gut, Unterwäsche.“

„Und ich nackt“, ergänzte Sven.

„Wenn es sein muss.“

„Machen wir es gleich?“

Wiebke wusste, dass ihre Eltern unterwegs waren und so bald nicht zurückkehren würden. Und sie ahnte, dass sie es sich anders überlegen würde, nachdem sie eine Nacht über die ungewöhnliche Bitte ihres Bruders geschlafen hätte. Sie konnte sich nicht rational erklären, warum sie die Idee irgendwie gut fand. Auch nicht, warum Sven keine Bedenken darin sah, sich vor seiner Schwester auszuziehen, um anschließend erotisch zu posieren. Wiebke entschied sich, das Grübeln einzustellen und meinte: „Klar, zieh dich mal aus.“

Sven blickte sie grinsend an. „Aber nicht geil werden.“

Wiebke rollte mit den Augen, verkniff sich aber eine Antwort. Sven legte seine Kamera auf den Schreibtisch und fasste sich an den Saum seines T-Shirts. Er zog es sich über den Kopf und warf das Kleidungsstück auf den Boden. Dann griff er sich an den Knopf seiner Jeans und war im Begriff, die Hose zu öffnen. Er hielt inne und fragte: „Ziehst du dich nicht aus?“

Wiebke wurde sich bewusst, dass sie im Begriff war, eine unsichtbare Barriere zu überschreiten. Sie befragte ein letztes Mal ihr Gewissen, und als keine Warnhinweise von diesem ausgingen, folgte sie dem Beispiel ihres Bruders und befreite sich von ihrem Top. Sie realisierte Svens neugierige Blicke auf ihren BH, der einen ordentlichen Busen bedeckte. Sven zog seine Hose aus. Kurz darauf flog die zweite Jeans auf den Boden. Wiebke redete sich ein, dass bislang nichts Ungewöhnliches geschehen war. Sven hatte sie bereits im Bikini zu sehen bekommen, und mehr Haut blitzte momentan auch nicht auf.

Sie musterte Sven, der nur noch mit einer Boxer-Shorts bekleidet vor ihr stand. Sie ließ ihren Blick seinen Körper abfahren. Sven war groß gewachsen, schlank und wies doch an den ein oder anderen Stellen Muskelpakete auf, die einer Frau gefallen könnten. Natürlich hatte sie sich nie Gedanken über die Ausstrahlung ihres Bruders gemacht oder über seine Wirkung auf Frauen. Wenn sie ehrlich war, musste sie zugeben, dass er gar nicht mal so schlecht aussah. Das würde sie ihm gegenüber natürlich nie zugeben.

„Was ist mit der Unterhose?“

Sven sah an sich herab, richtete seinen Blick dann auf seine Schwester. „Bist du dir sicher, dass du mit dem Anblick klarkommen würdest?“

„Nein, ich falle bestimmt in Ohnmacht“, scherzte Wiebke und grinste frech.

„Wie sollen wir es jetzt machen?“, wollte Sven wissen.

„Ich weiß doch nicht, mit welchem Motiv du deine Janine eifersüchtig machen willst“, erwiderte Wiebke. „Du hast doch nicht etwa vor, mich auf einem Foto mit deinem erigierten Penis zu bringen.“

Sven sah sie mit verdutzt wirkendem Blick an. „Äh … ich dachte, wie stellen ein Sexfoto nach … Und du fasst mir an den Schwanz.“

„Nein, ich wollte dich nicht anfassen.“

„Hör mal Wiebke“, erklärte Sven leise. „Es muss schon so aussehen, als hättest du sehr viel Spaß mit mir. Ich denke schon, dass mein bestes Stück sich in seiner vollen Pracht präsentieren sollte.“

Erneut rollte Wiebke mit den Augen. „Und wie willst du das bewerkstelligen?“

Ein freches Grinsen legte sich auf Svens Lippen. „Wie wäre es, wenn du mir zur Hand gehst?“

„Was …? Spinnst du?“

„Beruhige dich … Du könntest mir vielleicht deine Titten zeigen. Vielleicht hilft das ja.“

Wiebke schüttelte bedächtig den Kopf. „Wir hatten Unterwäsche vereinbart.“

„Bist du wirklich so unflexibel?“

„Ich habe meine Prinzipien“, entgegnete sie und grinste schelmisch.

„Also ich ziehe mich jetzt ganz aus“, warnte Svens sie vor und stand kurz darauf unbekleidet vor seiner Schwester.

Wiebke scannte seinen Körper und kam nicht umhin, festzustellen, dass sie beeindruckt war. Nicht nur Svens Oberkörper machte eine gute Figur. Auch sein Unterleib hatte etwas, das einer interessierten Frau gefallen könnte. Natürlich war sie keineswegs interessiert und zwang sich, nicht zu offensichtlich seinen Penis anzustarren. Ihr Bruder legte seine Hand in den Schoß und zog ein paar Mal an seinem Penis und kratzte sich am Hodensack. Wiebke verzog übertrieben das Gesicht und meinte: „Könntest du das bitte lassen?“

„Warum? Bist du prüde? Ich dachte, du hast schon mal einen Schwanz gesehen.“

Sie wandte sich von ihrem Bruder ab und orientierte sich zu der Digitalkamera. Sie nahm diese an sich und schaltete das Gerät ein. Sie machte alles für die Aufnahme bereit und drehte sich zu Sven um, der immer noch mitten im Raum stand. „Wer macht denn das Foto, wenn wir beide darauf zu sehen sein sollen?“

„Wir improvisieren einfach“, schlug Sven vor, der ein weiteres Mal seinen Penis streichelte. Dieses Mal sah Wiebke genau hin und spürte, dass sie einen trockenen Mund bekam.

Sven war ihr Bruder, aber auch ein Mann. Ein Mann, der an seinem besten Stück spielte. Der Anblick war reizvoll und war geeignet, die Erregung eines Beobachters voranzutreiben. Auch, wenn der Beobachter die eigene Schwester war? Wiebke horchte in sich hinein. Erregte sie der Anblick? Zumindest wühlte er sie auf. Sie war angespannt, fühlte eine gewisse Unruhe in sich und war sich nicht sicher, was sie empfinden durfte. Dass ihr Bruder nackt vor ihr stand, durfte als besonders bezeichnet werden. Sie sah zu, wie Sven seinen Penis durch seine Finger gleiten ließ und fragte sich die ganze Zeit, wann die Veränderung eintreten würde. „Will er nicht?“

Sven zuckte mit den Schultern. „Vielleicht bin ich nervös.“

„Ist ja auch nicht üblich, dass einem die Schwester dabei zusieht, oder?“, mutmaßte Wiebke lächelnd.

„Du könntest mir ja helfen.“

Wiebke hatte die Bitte vorhin bereits abgelehnt. Sie dachte erneut über den Vorschlag nach und realisierte, dass ihre Abwehrhaltung zu bröckeln begann. Langsam aber sicher fand sie Gefallen an der ungewöhnlichen Situation. Sie entschied spontan und fasste sich hinter den Rücken, wo sie den Verschluss ihres BHs öffnete. Svens Augen weiteten sich. Er hielt in seiner Bewegung inne und starrte seiner Schwester auf den Vorbau, wo die beiden Hände noch immer den BH auf die Brüste drückten. Dann nahm Wiebke die Hände herab und der BH purzelte auf den Boden. Wiebke stand unbeweglich vor ihm und wartete. Sven versuchte zu lächeln. Sein Blick war geradewegs auf die Brüste seiner Schwester gerichtet, die er noch nie zuvor so direkt in natura zu sehen bekommen hatte. Nach einer Weile fasste er sich erneut zwischen die Beine und begann, an seinem Penis zu zupfen. Es dauerte nicht lange, bis sich der Erfolg einstellte und das gute Stück an Größe zulegte.

Während Sven den Busen seiner Schwester beäugte, hatte diese ihren Blick auf den Schoß ihres Bruders gerichtet. Sven bearbeitete sein bestes Stück, und schon bald legte er seine Finger um den harten Phallus und begann, sachte zu wichsen. Der Anblick eines Mannes, der sich befriedigte, war nichts Neues für sie. Sehr wohl neu war die Tatsache, dass ihr Bruder derjenige war, der sich vor ihr gehen ließ. Ein wohliges Kribbeln jagte durch ihren Körper und bestätigte ihr, dass sie die Situation nicht mit kühlem Kopf hinter sich bringen würde. Wiebke war sich sicher, nicht auf Sven und seinen harten Schwanz reagieren zu dürfen, doch ihre inneren Triebe legten sich ins Zeug und versuchten ihr Gewissen und ihre moralischen Bedenken niederzuringen. Sie legte ihre rechte Hand auf ihre Brust und streichelte sachte über ihre Brustwarze. Diese war gereizt, und Wiebke musste einen leisen Seufzer mit aller Beherrschung unterdrücken. Sie nahm die Hand von der Brust und ließ beide Arme neben dem Körper baumeln. Sven nahm seine Hand von seinem Schwanz und sah seine Schwester erwartungsvoll an. Wiebke blickte auf den Phallus, der sich so präsentierte, wie sie ihn auf den Fotos der Digitalkamera zuvor gesehen hatte. Der Schwanz stand senkrecht aus dem Unterleib ab und zuckte wie durch Zauberhand bewegt auf und ab.

Sven räusperte sich und meinte: „Also ich wäre dann so weit.“

Wiebke war sich nicht sicher, ob sie bereit war und schon gar nicht, wozu. In so einer Situation hatte sie noch nie gesteckt und betrat definitiv Neuland. Dennoch war sie bereit, sich in das Abenteuer zu stürzen und die Grenzen ihres Mutes auszutesten. Sie näherte sich ihrem Bruder und stellte sich neben ihm auf. Dann drehte sie die Kamera, sodass das Kameraobjektiv auf Svens Erregung zeigte, und betätigte den Auslöser. Anschließend begutachtete sie den ersten Schnappschuss, der gründlich danebengegangen war.

„Kein Schwanz weit und breit zu sehen.“

Sven nickte. „Lösch das Bild und mach ein Neues“, schlug Sven vor, der alles andere als cool und souverän wirkte. Wiebke nahm an, dass auch ihm die Situation zu schaffen machte. Wiebke veränderte die Position der Kamera und wiederholte die Bedienung des Geräts. Dieses Mal hatte sie die Penisspitze ihres Bruders eingefangen.

„Geht doch“, stellte sie fest und blickte Sven erwartungsvoll an.

„Kannst du jetzt vielleicht mal deine Hand auf meinen … Schwanz legen?“, fragte Sven zurückhaltend.

Aus einer inneren Eingebung heraus schob sie ihre freie Hand in Richtung von Svens Körpermitte. Als ihre Fingerspitzen Svens Schwanzspitze streiften, zuckte Sven nervös zusammen und trat einen Schritt zurück.

Wiebke sah ihn verwundert an. „Was …? Das wolltest du doch.“

„Ich habe nicht erwartet, dass du es machst“, erklärte er seine Reaktion. „Außerdem … habe ich nicht gedacht, dass es sich so anfühlen würde.“

„Was hast du denn erwartet?“

„Keine Ahnung“, erwiderte Sven schulterzuckend. „Vielleicht, dass es sich nach Nichts anfühlt, weil du ja meine Schwester bist.“

„Jetzt wissen wir ja Bescheid“, stellte Wiebke fest. „Sollen wir es jetzt sein lassen oder soll ich es noch einmal versuchen?“

Sven bedachte sie mit einem einnehmenden Blick. Wiebke hielt diesem stand, und je länger sie sich ansahen, umso schwerer fiel es ihnen, sich zusammenzureißen. Auf einmal prusteten beide drauflos und lachten herzhaft, bis Wiebke sich an den Ernst der Situation erinnerte und verlegen zu Boden schaute. Auch Sven verging das Lachen und räusperte sich. „Komm, bringen wir es hinter uns.“

Wiebke nickte zustimmend und stellte sich neben ihn. Sein nackter Körper beeindruckte sie noch immer, und besonders das harte Stück Fleisch in seinen Lenden übte einen speziellen Reiz auf Wiebke aus. Sie war aufgewühlt, wusste nicht so recht, ob sie ihren Gefühlen und Gelüsten freien Lauf lassen durfte. Fakt war, dass sie unheimlich kribbelig war. Um es auf den Punkt zu bringen: Sie war geil. Keine andere Beschreibung ließ ihr momentaner Erregungszustand zu. Ihre Muschi juckte wie wild und sie widerstand dem Drang, sich zumindest kurz mal in den Schoß zu langen und ihre Scham zu streicheln. In der einen Hand hielt sie die Kamera, deren Objektiv auf sie gerichtet war. Mit der rechten Hand näherte sie sich dem besten Stück ihres Bruders. Sven starrte auf seinen Unterleib hinab und wirkte alles andere als cool. Sein Schwanz zuckte vor Aufregung. Wiebke sah ihrem Bruder in die Augen. Sie konnte nicht einschätzen, was sie sah. Nervosität? Unsicherheit? Erregung? Sie schüttelte die hinderlichen Gedanken ab und versuchte, sich auf ihre Aufgabe zu konzentrieren.

Jetzt legte Wiebke ihre Finger um den heißen Schaft und drückte zu. Sven japste auf und trat von einem Bein auf das andere. Wiebke spürte den pulsierenden Phallus in ihrer Hand und übte leichten Druck aus. Sie wagte nicht, den Schwanz zu wichsen und behielt ihn nur fest zwischen den Fingern. Sven hatte die Augen geschlossen. Übte er sich in Körperbeherrschung? Wiebke konnte sich gut vorstellen, wie sehr ihm ihre Berührung gefallen musste, und wie schwer es ihm offenbar fiel, sich nicht seinen Gelüsten hinzugeben. Immerhin waren sie Bruder und Schwester, und zwischen diesen verboten sich zu intime Annäherungen.

„Bist du bereit?“, fragte sie ihn. Sven öffnete die Augen und blickte auf den Schwanz in der Hand seiner Schwester hinab. „Ja … Alles OK.“

„Dann versuche ich mal, dein gutes Stück ins Bild zu bekommen.“

Mit der freien Hand hielt sie die Kamera in einer Position, bei der sie glaubte, Hand und Penis einfangen zu können. Nach dem Betätigen des Auslösers drehte sie die Kamera um 180 Grad und begutachtete das Display. „Mist. Das war nichts.“

Sie hatte die Hand am Schwanz behalten und ließ diesen auf Teufel komm raus nicht los. Wiebke unternahm einen weiteren Versuch und hielt die Kamera in einem geringfügig anderen Winkel. Aber auch diese Aufnahme war nicht von Erfolg gekrönt. Wiebke ließ von Sven ab, und dieser atmete tief ein und aus und schüttelte sich. Wiebke begutachtete das Foto und sah dann ihren Bruder fragend an. „Selbst wenn wir meine Hand mit deinem Teil auf ein Foto bekommen … Man kann doch gar nicht erkennen, dass du es bist. Wie willst du Janine denn eifersüchtig machen?“

„Dann muss ich eben in der Totalen zu sehen sein“, erwiderte Sven.

„Hat die Kamera Selbstauslöser?“

Sven nahm sich der Sache an und versuchte herauszufinden, wie sich die Digitalkamera einstellen ließ. Während er fieberhaft an dem Gerät herumfummelte, nahm sein Penis an Größe ab. Wiebkes Erregung köchelte weiter auf hoher Stufe. Sie hatte ihrem Bruder über einen langen Zeitraum an den Schwanz gefasst. Es war weder ekelig gewesen noch war es ihr grundlegend falsch vorgekommen. Und scheinbar hatte es Sven gefallen. Sie drehte sich von Sven ab, der noch immer mit der Kamera zu tun hatte, und fasste sich mit einer Hand in ihr Höschen. Der Mittelfinger suchte sich seinen Weg zwischen die Schamlippen und traf auf feuchtes Areal. Wiebke japste auf, biss sich auf die Zunge, um den fälligen Lustlaut zu unterdrücken, doch ein leises Stöhnen drang dennoch über ihre Lippen.

Sven wurde aufmerksam. „Was ist?“

Wiebke zog rasch die Hand aus dem Höschen und wandte sich ihm zu. „Nichts … Ich habe mir nur den Zeh gestoßen.“

Sven zog die Augen in einer Geste der Verwunderung in die Höhe. „Du stehst mitten im Raum. Woran hast du dich gestoßen?“

„Am Teppich“, erwiderte Wiebke lapidar und ging auf ihn zu. „Hast du jetzt herausbekommen, wie das Teil automatisch Fotos macht?“

Sven machte ein paar Schritte und platzierte die Kamera auf dem Schreibtisch. „Stell dich mal da hin.“

Wiebke begab sich zur angewiesenen Position, während ihr Bruder durch das Objektiv blickte und die Kamera justierte. „Perfekt.“

Dann begab er sich zu Wiebke, schob sie sachte zur Seite und nahm ihren Platz ein. „Jetzt sollte ich in voller Schönheit auf dem Foto zu sehen sein. Du musst die Aufnahme nur starten.“

Wiebke blickte auf den Penis ihres Bruders. „Sollen wir daran vorher noch arbeiten?“

Sven blickte an sich herab und legte ihm nächsten Moment die Hand in den Schoß.

„Lass mich mal“, wies Wiebke ihn zurecht und drängte sich in den Vordergrund.

Sie fasste beherzt zu und legte ihre Finger um das gute Stück. Sven zuckte merklich zusammen, hielt aber dem Angriff stand. Wiebke grinste schelmisch, während sie seinen Penis knetete und streichelte. Es dauerte nicht lange, bis Sven auf solch intensive Reize reagierte. Bald schon präsentierte er sich einsatzbereit, und Wiebke ließ von ihm ab. Sie eilte zur Kamera, betätigte den Knopf für den Selbstauslöser und kehrte zu Sven zurück, um ihm erneut zwischen die Beine zu fassen. Svens Schwanz ruhte in ihrer Hand, als das erste Foto geschossen wurde. Wiebke hatte den Kopf abgewandt, da sie auf den Bildern nicht zu erkennen sein wollte. Jetzt bewegte sie das Handgelenk sachte und wichste Sven dezent, was diesen aufstöhnen ließ. Das zweite Bild war im Kasten, und Wiebke fand Gefallen an ihrer Tätigkeit als Laienschauspielerin. „Wie viele Bilder sollen wir machen?“

Sven realisierte ungläubig, dass seine Schwester einen stetigen Wichsrhythmus aufgenommen hatte, und starrte auf Wiebkes Hand. „Ich weiß nicht … Vielleicht wäre es gut, wenn wir eine ordentliche Auswahl haben. Dann können wir das beste Bild aussuchen.“

„OK“, ließ sich Wiebke vernehmen, die ungeniert vor sich hin wichste und ganz genau wusste, wie sehr sie ihrem Bruder damit zusetzte.

Sven stöhnte vernehmlich und bekam wackelige Beine. Er räusperte sich, wusste dann aber doch nicht, was er seiner Schwester sagen sollte. Wiebke ahnte, was in ihm vorging und grinste zufrieden. Sie spürte den pulsierenden Phallus zwischen ihren Fingern. Dieser war hart, warm und fühlte sich gut in der Hand an. Es machte Spaß, den Kolben zu bearbeiten, und die Erkenntnis, dass es der Schwanz ihres Bruders war, verlieh der Situation das gewisse Etwas. Wiebke konnte sich ruhigen Gewissens eingestehen, dass sie geil war. Nichts anderes ließen die Empfindungen in ihrem Leib zu. Zwischen ihren Beinen kribbelte es heftig, ihre Nippel standen steif und fest von den Brustspitzen ab, und sie überlegte fieberhaft, ob sie sich tiefer in die unglaublich fesselnde Ekstase hineinbegeben sollte. Sven war ihr Bruder, weswegen sich weiterführende Ideen ausschlossen. Andererseits war er ein Mann mit einem geilen Schwanz, der Lust auf mehr machte. Natürlich gingen sie nur so vertraut miteinander um, weil sie ein gutes Motiv für die Fotos abgeben wollten. Wiebke fand, dass dies als Ausrede durchaus geeignet war, ihre moralisch bedenkliche Handlung zu rechtfertigen. Unter normalen Umständen hätte sie natürlich im Traum nicht daran gedacht, Sven sexuelle Gefälligkeiten zu erweisen … Oder sich an ihm aufzugeilen … Oder ihm einen zu blasen.

Aber den Umständen geschuldet, musste man flexibel sein.

Ohne Vorwarnung begab sie sich auf ihre Knie. Die Kamera fing ihre Rückfront ein. Ein schlanker Frauenkörper, nur mit einem Höschen bekleidet, der vor dem jungen Mann kniete, der die Augen aufriss und fassungslos auf seine Schwester herab starrte.

„Was tust du da?“

Wiebke konnte und wollte nicht antworten. Mit vollem Mund spricht man, nicht, hatte man ihr früher eingebläut, und sie hielt sich an die guten Ratschläge ihrer Großmutter. Wenn die wüsste, dass ihre Enkelin ihrem Bruder den Schwanz lutschte, würde sicher mehr geschehen, als dass sie sich nur im Grabe umdrehen würde. Es war einfacher gewesen als erwartet. Wiebke hatte keine Hemmungen verspürt, einen Schritt weiter zu gehen. Svens Schwanz lud sie ein, ihn genauer unter die Lupe zu nehmen. Sie hatte nicht gezögert und Sven keine Chance gelassen, sie aufzuhalten. Kaum kniete sie vor ihrem Bruder, hatte sie sich bereits den strammen Schwanz einverleibt und glitt mit den Zahnreihen über das pochende Fleisch. Ihre Zunge leckte genüsslich über den zuckenden Prügel, und sie bediente ihn mit großer Hingabe.

„Nein … Wir dürfen nicht“, versuchte Sven halbherzig, seine Schwester zu bremsen. „Das ist zu viel … Nein … Ooooaaah!“

Wiebke ließ ihre Zunge um die Eichel gleiten, während sie mit einer Hand Svens Eier massierte, was nicht geeignet war, die Erregung des jungen Mannes einzudämmen. Mit der freien Hand tastete sich Wiebke zur Vorderseite ihres Höschens vor und schob ihre Finger unter den Stoff. Im Hintergrund machte die Digitalkamera die typischen Geräusche und versicherte den Geschwistern, dass ihr sündiges Treiben für die Nachwelt festgehalten wurde. Sven legte Wiebke die Hand auf den Hinterkopf und unterstützte ihre dezenten vor und zurück Bewegungen. Wiebke schob ihren Mittelfinger zwischen ihre Schamlippen und zuckte erschrocken zusammen. Sie war gereizt, aufs Äußerste aufgegeilt und ließ den Finger zwischen den feuchten Hautläppchen auf Wanderschaft gehen. Ihre Seufzer wurden durch den Schwanz in ihrem Mund unterdrückt. Sven blickte auf sie herab und gab den Versuch auf, seine Schwester von ihrem Tun abhalten zu wollen. Er genoss in vollen Zügen und nahm das Angebot dankbar an.

„Ich bin bald so weit“, warnte Sven sie vor und stöhnte zufrieden vor sich hin.

Dies rief Wiebke auf den Plan, die aus einer inneren Eingebung heraus ihren Mund öffnete und den Schwanz ihres Bruders in die Freiheit springen ließ.

„Warum hörst du auf?“, beschwerte sich Sven dezent, und machte große Augen, als sich Wiebke erhob, beide Hände an ihr Höschen legte und das verbliebene Kleidungsstück abstreifte. Anschließend orientierte sie sich zum Drehstuhl, zog diesen zu sich heran und kniete sich auf ihn. Sven staunte nicht schlecht, als sich Wiebke mit dem Hintern in seine Richtung gewandt umdrehte und fragte: „Willst du nicht ein richtig provokantes Foto haben, mit dem du Janine so richtig eifersüchtig machen kannst?“

Sven starrte seine Schwester ungläubig an und machte keine Anstalten, sich ihr zu nähern. Wiebke streckte den Hintern raus und seufzte lasziv auf. „Das werden bestimmt großartige Fotos.“

Wiebke wusste, dass sie ein gewaltiges Tabu brach, doch ihre Geilheit beherrschte sie und ließ sie verrückte Dinge tun. Sie hatte keine Ahnung, ob sie ihr Verhalten in dieser Situation später bereuen würde. Sie wusste nur eins: Sie wollte den Schwanz ihres Bruders tief in sich spüren. Endlich erwachte Sven aus seiner Trance und trat einen Schritt auf Wiebke zu. Diese blickte zur Kamera, die weitere Fotos in regelmäßigen Abständen schoss.

„Wir sind direkt im Bild. Man wird alles auf den Fotos sehen können“, war sich Wiebke sicher. Sven schluckte schwer und legte ihr eine Hand auf den Hintern. Seine Berührung ließ ein Kribbeln durch ihren Körper fahren. Sie sehnte sich nach seiner Nähe, wollte Sven spüren und seinen harten Stab genießen.

Sie wackelte mit dem Hintern, machte ein eindeutiges Angebot, dem der junge Mann nicht widerstehen konnte, und wartete ab. Sven war auch nur ein Mann und gab sich seinen animalischen Trieben geschlagen. Er rückte näher an seine Schwester heran, umfasste Wiebkes Taille mit beiden Händen und zog den Stuhl mitsamt der nackten jungen Frau zu sich heran. Wiebke spürte seine Nähe. Seine Schwanzspitze stieß an ihren Hintern. Sven dirigierte den Stab zwischen ihre Beine. Die Eichel streifte Wiebkes Schamlippen. Sie stöhnte wollüstig auf, hoffte, dass er sich endlich trauen würde.

„Bist du dir sicher?“, hinterfragte Sven unsicher.

„Fick mich endlich!“

Die Aufforderung war klar und eindeutig und ließ keinen Spielraum für Interpretationen. Sven wusste, woran er war, und machte nun Nägel mit Köpfen.

Mit der Hand am Schwanz näherte er sich dem wippenden Hintern seiner Schwester und schob das Becken nach vorne. Wohlige Wärme empfing ihn, und er ließ seinen Schwanz sanft in die feuchtwarme Spalte gleiten. Wiebke blieb kurz der Atem weg. Dann, nach einem schnellen Atemzug, stöhnte sie lustvoll auf. Der Schwanz fühlte sich herrlich geil in ihrer Muschi an. Er füllte sie gut aus, rieb an empfindsamen Stellen in ihrem Innern und besonders die Tatsache, dass es der Prügel ihres Bruders war, der ihr zu so großer Lust verhalf, brachte sie beinahe um den Verstand. Sie konzentrierte sich auf den harten Stab und begann sich sachte zu bewegen. Sven wartete ab, ließ sie gewähren, doch dann wollte er selber die Initiative ergreifen und packte Wiebke bei den Hüften. Der erste Fickstoß brachte Wiebke zum Schreien. Folgende kraftvolle Bewegungen ließen sie frohlocken. Unter stetigem Stöhnen beglückte Sven seine Schwester, die sich gleichzeitig mit der rechten Hand die Möse fingerte, während sie sich mit der anderen am Stuhl festzuklammern versuchte. Der Drehstuhl wackelte und rutschte bedenklich hin und her. Beide Geschwister stöhnten ihre Lust in die Welt hinaus, und dann wies Sven auf sein bevorstehendes Kommen hin. „Ich spritze gleich ab!“

Wiebke reagierte umgehend und entzog sich ihm. Sein Schwanz rutschte aus ihrer nassen Muschi. Sie sprang vom Stuhl, begab sich auf ihre Knie und beugte den Kopf in den Schoß ihres Bruders hinab, der vor ihr stand und abwartete. Als Wiebke ihre Zunge um den Schwanz kreisen ließ und gleichzeitig kraftvoll wichste, rollte Sven mit den Augen und bereitete sich auf seinen Glücksmoment vor. „Ich komme gleich!“

Wiebke konnte es kaum erwarten und bediente ihn ausdauernd. Ihre eigene Ekstase hatte sie durch ein flinkes Fingerspiel vorangetrieben und stand selber kurz vor der Erlösung.

„Jetzt … Jaaa!“, warnte Sven sie vor und ergab sich in sein schönes Schicksal. Wiebke zog den Kopf zurück und rieb an dem harten Prügel in hohem Tempo. Svens erste Lustfontäne spritzte auf ihre Brüste. Weitere Ladungen folgten und ergossen sich auf ihrem Busen. Kurz darauf überschritt Wiebke die unsichtbare Barriere und erlebte einen phänomenalen, in dieser Intensität niemals zuvor erlebten Orgasmus. Sie schrie, stöhnte und zitterte am ganzen Leib. Sven vergoss weitere klebrige Spuren auf dem Körper seiner Schwester und blieb mit in den Hüften gestemmten Händen atemlos im Raum stehen.

Wiebke hatte sich hingesetzt und versuchte, ihren wahnsinnig intensiven Höhepunkt zu verarbeiten. Die Digitalkamera schoss unermüdlich ein Foto nach dem anderen. Nach einer Weile kniete sich Sven neben Wiebke und legte seinen Arm um sie. Wiebke fühlte sich erschöpft und leer. Noch war sie zu keinen Gedanken fähig, aber sie nahm an, dass sich ihr Gewissen bald zu Wort melden würde. Sie wusste nicht, wie sie später über das Geschehene denken würde. Für den Moment war sie sich sicher, gerade eines der geilsten sexuellen Erlebnisse ihres jungen Lebens hinter sich gebracht zu haben. Die Blicke der Geschwister trafen sich. Wiebke lächelte verlegen, während Sven mit den Schultern zuckte.

„Glaubst du, du hast genügend Fotos von uns beiden, um Janine eifersüchtig machen zu können?“

Sven sah sie breit lächelnd an. „Vielleicht muss ich das ja gar nicht … Möglicherweise will ich sie gar nicht mehr zurückhaben.“

Wiebke erwiderte das Lächeln und stellte fest, dass sie sich langsam aber sicher Gedanken um ihre Zukunft machen musste.

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