Beste Freunde – Jahre später

Du darfst…

Millimeter für Millimeter schob Michael sein Glied vorwärts. Die Vorhaut spannte am Rand der Eichel und das Bändchen drohte zu reißen. Ein sanfter Schmerz, im Vergleich zu dem gewaltigen Gefühl, das den Schmerz überlagerte. Diese Enge, diese Glut, dieses feuchte Fleisch.

„Du darfst!“, hatte sie gesagt, zwinkernd, und dabei mit dem kleinen, rotmetallicfarbenen Plug im After gespielt, in dessen Kristallbesatz sich funkelnd das Licht der zahlreichen Kerzen brach, die das Schlafzimmer romantisch beleuchteten.

Es war das dritte Treffen, diesmal bei ihr zu Hause. Stimmungsvolles Abendessen, bei Kerzenschein. Bei Corinna, einer Kollegin, 40 und Single. Mit Michael, 40, ebenfalls Single. Wieder Single, sei erwähnt, denn Michael war seit zwei Jahren geschieden. Seitdem wurde ständig gemunkelt, mit wem er es wohl treiben würde. Dabei gab es nichts darüber zu reden. Zumindest nicht in der Firma, in sexueller Hinsicht. Er war zwar einigermaßen gut aus der Ehe heraus-, aber in Punkto Sex schlecht wieder in die Sache hineingekommen.

„Eine wie mich wirst du nie mehr finden“, hatte seine Ex tränenreich gejammert.

„Genau das ist der Plan!“, hatte Michael trocken geantwortet und sich an ihre Spalte erinnert. Wäre sie nur so feucht gewesen wie ihre verheulten Wangen bei dieser Szene. Sicher, sie war nett, aber nett reichte nicht, um ihren langweiligen Sex auf Jahre zu ertragen.

Seither drückte sich Michael vor belanglosem Geplänkel. Es durfte eine belanglose Beziehung sein, aber sexuell sollte die Post abgehen. Lag es an seinen sanften braunen Augen, den weichen Gesichtszügen und seinem spitzbübischen Lächeln, oder nur an seinem offenen, entspannten Umgang mit dem weiblichen Geschlecht, bei dem er nichts zu verlieren, sondern nur zu gewinnen hatte? Jedenfalls musste er für eine Verabredung kaum etwas beisteuern, außer „Ja“ zu sagen. Sein gepflegtes, wegen des leichten Bauchansatzes nicht unbedingt sportliches, jedoch stattliches und attraktives Aussehen und sein charmantes Auftreten regte die Damen zum Flirten an. Allerdings zu nicht mehr, zumindest nicht nach Michaels Vorstellung. Denn er hatte sich vorgenommen, mit seinen Vorlieben nicht hinter dem Berg zu halten.

„Würden sie mit gleichem Vergnügen meinen erigierten Penis in den Mund führen wie die Schokobanane auf ihrem Teller?“, fragte er in der Konditorei sein Gegenüber in vornehmer Ausdrucksweise, weil es sich um die Bibliothekarin der Stadtbücherei handelte.

„Gerne würde ich in ihre Tasse spritzen, damit sie sich die Kaffeesahne sparen“, erfuhr die Zweigstellenleiterin der örtlichen Sparkasse und errötete.

„Regelmäßig Anal auf jeden Fall“, informierte Michael die Frau von der Tankstelle, wo er regelmäßig sein Cabrio mit Sprit versorgte. Sie verschluckte sich am Streuselkuchen.

Arschficken war ein Schuss ins Blaue. Er hatte noch nie. Nein, falsch. Die Mutter seines besten Freundes hatte er. Aber es war so lange her, dass er sich fast nicht mehr daran erinnerte. Ebenso wenig wie an die anderen Spezialitäten, die er den Damen vorschlug. Es waren Träume an vergangene Abenteuer. Jetzt waren es seine Ziele, und die wollte er ohne Umwege erreichen.

Mit Corinna? Einer Affäre aus der Firma? Die Hälfte seiner zwanzig Zentimeter war verschwunden. Seltsam. Er hatte nichts gesagt. Und bekam jetzt alles. Ohne Gejammer, ohne Gezeter. Wie neulich im Büro. Sie hatte ihn kommen lassen, ohne mit der Wimmer zu zucken. Bildlich gesprochen. Natürlich musste sie blinzeln, als er spritzte. Sie hatte ihn kniend angeschaut, mit großen, grüngrauen Augen, dunklem Lidschatten, gezupften Brauen. Wollüstig auffordernd. Als er seine Beherrschung aufgab, passierte genau das nicht, was er erwartet hatte. Denn sie behielt den Schaft im Mund, saugend, die Eichel tief im Rachen. Kein erschrockenes Abwenden, als das Glied zu pulsieren begann. Kein Gewürge, als die Spermaschübe den Hals füllten. Sie gab dem Schwanz nur ein wenig mehr Platz, um an der Stange besser wichsen zu können. Und schluckte bis zum letzten Tropfen.

„Du darfst.“ Diese Bemerkung vernahm er, bevor sie mit Blasen begonnen hatte. Michael war verdutzt, was sie meinte. Aber als sie ihn zum Schluss anlachte, den Mund halbgefüllt mit seiner schlierigen Sahne, wusste er, dass er richtig getippt hatte. Der rote Lippenstiftabdruck ihres sinnlichen Mundes zierte seinen Penis. Sie verließ mit der Aktenmappe unter dem Arm das Büro. Seit einem halben Jahr arbeiteten sie Tür an Tür. Er als Projektleiter für den Neubau des Kongresszentrums, sie als Innenarchitektin. Hastig musste Michael Sack und Rute verstauen, damit kein unerwarteter Besucher ihn überraschte. Als er dann am Schreibtisch saß, zeugte ein ausgeprägtes Ziehen in den Lenden davon, dass er eines seiner Ziele erreicht hatte.

Corinna war das Gegenstück zu den Frauen, die er kannte. Kein seichtes Anbahnungstheater, sondern konkret in Wort und Tat. Wenn sie sich in der Firma über den Besprechungstisch beugte, um ihre Pläne auszurollen, tippte sie mit Bestimmtheit auf gewisse Punkte, die ihr wichtig waren und erwartete keinen Widerspruch. Der regte sich auch nicht, denn die Augen der anwesenden Männer wanderten vom Papier weg an wesentlich interessantere Punkte. Corinna trug meist eine legere Bluse und einen farblich passenden Spitzen-BH, der die mittelgroßen Brüste formschön einfasste. Weil die oberen Knöpfe geöffnet waren, boten sich den Betrachtern Blicke auf zarte Pfirsiche. Oder Pobäckchen, jede nach Fantasie. Michael fand beide Vergleiche erregend und arbeitete in ihrer Gegenwart meist mit halb erigiertem Glied. Leider konnte da noch nicht ergründen, was unter Corinnas blonder Pagenfrisur vorging. Ob sie sich zum Kaffeetrinken einladen ließe?

„Sie gefallen Ihnen?“, wurde er plötzlich direkt gefragt, als Corinna nach einer Besprechung mit Unterlagen unterm Arm in sein Büro eintrat. „Ja, die Entwürfe sind interessant“, hatte er leicht errötend gestammelt, unsicher, ob die Auswahl der Leuchtkörper im Entree des geplanten Kongresszentrums gemeint war. Vorsichtig wollte er Kaffeetrinken vorschlagen.

„Meine Titten sind keine Entwürfe. Sie sind echt und spüren geile Blicke.“

Michael errötete und fluchte in Gedanken, weil er sich so leicht ertappen ließ. Andererseits war nicht zu leugnen, dass ihn diese forsche Weiblichkeit anmachte. Sicher war es auch seiner langen Abstinenz geschuldet. Aber nur zum Teil. Die Kollegin hatte eine erotische Ausstrahlung, die die Luft im Raum knistern ließ. Nicht direkt aufreizend, eher andeutend. Keine Highheels, sondern elegante Pumps. Kein kurzer Fetzen über dem Po, sondern ein knielanger Bleistiftrock aus dezentem, beigem Glanzgarn. Zarte, dunkle Nylons mit Hochferse und Kontrastnaht, wahrscheinlich von der Strumpfspitze bis zum Umschlagpunkt des Doppelrandes. Strumpfhose? Halterlos? Im besten Fall an Strapsen befestigt? Vielleicht ohne Slip? Michael atmete tief ein und ließ die Luft retronasal entweichen, um selbst kleinste Moleküle von Mösenduft wahrnehmen zu können.

Aber außer Diors Hypnotic Poison war da nichts. Es war eine Wolke, nur leider nicht von dem Odeur, das Michael zu erschnuppern suchte. Dafür hatte Corinna gefunden, was sie nicht lange suchen musste, weil es sich deutlich abzeichnete. Im Schritt der Anzughose. Reißverschluss runter, Corinna griff zu. Michaels veritable Latte sprang sofort aus dem Hosenschlitz, als wollte sie zur Begrüßung statt einer Hand zum Schütteln gereicht werden.

„Nicht dass Sie denken, ich wäre unromantisch.“ Corinna hielt das Glied fest umschlungen und blickte ihm auf Augenhöhe direkt ins Hirn, wo sie glaubte, einen kleinen Rest Widerstand zu erkennen.

„Die meisten Männer können damit nicht umgehen,“ sie schnürte die Hand um den Penis weiter zu, „wenn eine Frau die Initiative ergreift.“

„Entweder spritzen sie zu schnell oder sie werden weich.“ Michael war durcheinander. Im Moment wollte er weder das eine noch das andere, jedenfalls nicht so schnell.

„Im Beruf bin ich sehr sachlich. In der Liebe auch. Aber nur am Anfang“, erklärte sie. Michael fand es nicht unbedingt sachlich, für den Anfang, weil sie schon dabei war, seinen Sack aus dem Hosenschlitz hervorzuholen und den Inhalt wie Murmeln durch die Finger klickern zu lassen. Ihre scharfen Fingernägel kratzten an den Haarstoppeln.

„Es gibt Tatsachen, die sind für eine Beziehung, ob kurz oder lang, unverzichtbar.“ Corinna ging auf die Knie. „Lang genug ist er.“ Als sie den Schwanz vor dem Mund hatte, wollte sie die Eichel freilegen und begann, die Vorhaut zurückzuziehen. Nach der Hälfte ging es nicht weiter. Michael hatte diese Verengung schon von Kindheit an und es hatte ihn nie gestört. Corinnas Blick nach oben ließ erkennen, dass es sie störte.

„Ein Schwanz braucht die richtige Größe und eine schöne Form. Um perfekt zu sein, müsste die Eichel blank liegen.“ Aus ihr sprach das ästhetische Empfinden einer künstlerischen Gestalterin. Doch sie wusste, dass auch bei männlichen Genitalien absolute Perfektion selten ist und hatte deshalb im zweiten Halbsatz den Konjunktiv bemüht. Ihre Hand bewegte sich auf und ab, drückte zu und ließ wieder los.

„Sollte so ein Schwanz wie dieser allerdings außergewöhnlich spritzen, könnte ich über dieses Manko hinwegsehen.“ Michael hörte sie wie in Trance sprechen, weil sich fiebrig heiße Lippen um seinen Kolben geschlossen hatten. Corinna registrierte erfreut, dass von Weichheit keine Rede sein konnte und ließ die Zunge spielen. Kreise um den blanken Teil der Eichel, spitze Vorstöße in die Spritzöffnung, langes Lecken am Schaft. Kraftvolles Einsaugen der Eier samt Langziehen des Beutels, während am oberen Teil der Stange eifrig gewichst wurde.

Letzteres brachte Michael an den Rand der Verzweiflung. Sein Riemen wippte über der Stirn der Frau, die gerade genüsslich das linke Ei aus dem Mund ploppen ließ. Nur mit äußerster Konzentration konnte er den Abgang zurückhalten, um nicht disqualifiziert zu werden. Zu frühes Abspritzen war offenbar nicht im Sinn der Dame.

Corinna kombinierte nun ihre Tätigkeiten. Blasen und Wichsen wurde zu einer rhythmischen Einheit verbunden. Michael stellte fest, dass sie mit großem Talent zu Werke ging. Sachlich sprach seit geraumer Zeit nichts mehr dagegen, zu spritzen, denn sein Samen stieg nach oben mit dem Anspruch, sich unwiederbringlich ins „off“ zu verabschieden. Michael zögerte. Waren sie eigentlich noch per „Sie“?

„Du darfst!“, hatte sie am Anfang gesagt, ohne den Satz weiterzuführen. Vielleicht hatte er sie falsch verstanden. Falls ja, war es nun nicht mehr zu ändern. Der Saft rauschte los. Das vordere Viertel seines Schwanzes steckte zwischen den Lippen, die Eichel lag satt auf der Zunge. Sie hatte die Bewegungen eingestellt und wartete. Sie schien sich sicher zu sein, was kam. Michael sah nichts davon, aber er spürte, dass es gewaltig sein musste, was er abpumpte. Jeder Schuss ein fast schmerzhafter Krampf in den Lenden. Nach drei Schüben kam er kam ins Wanken und hielt sich an Corinnas Kopf fest. Dann fickte er ihren Mund, bis das Ejakulieren nachließ.

„Prächtig! An so eine Portion kann ich mich gewöhnen“, brabbelte Corinna und wischte sich die Mundwinkel an Michaels Manschette sauber.

Heute Abend hatte sie zum zweiten Mal „Du darfst!“ gesagt, seit sie sich kannten. Deshalb drang er weiter vor, in unglaublicher Langsamkeit.

Im Grunde war es das dritte Mal gewesen, bei dem er durfte, doch neulich war Corinna im Auto ohne diese Bemerkung aufgestiegen, auf der Rückfahrt von der Großbaustelle. Sie schlug vor, zum Baggersee abzubiegen. Leider hatte es zu regnen angefangen, sonst hätten sie es sicher auf der Motorhaube getrieben. So mussten sie sich zwischen Lenkrad und Schaltknüppel reitend abmühen.

„Du fickst auch recht ordentlich“, war eine Feststellung, die Michael gerne zur Kenntnis nahm. Mittlerweile waren sie per „du“. Corinna legte sich anschließend ein Papiertaschentuch in den Slip, weil Sperma wie ein munterer Gebirgsbach am Schenkel runterfloss. Sie hatte noch ein Meeting im Planungsbüro.

Corinna schien zu wissen, was sie wollte. Nach der Autonummer folgte also die Abendeinladung nach Hause. Romantisch, wie angekündigt. Ein leichtes Diner, Champagner und Kerzenlicht bei Tisch und Bett. Michael hatte das Gefühl, auf der Beziehungsebene angekommen zu sein.

Endlich! Nein, nicht die Beziehung. Endlich wieder dieses Gefühl! Sein Schwanz war vollständig verschwunden. Michael schaute nach unten und sah, wie seine kurzrasierten Schamhaare die braunrote Rosette berührten, deren Runzeln durch die Penetration völlig geglättet waren. Endlich anal! Corinna zog gerade beidhändig die Arschbacken auseinander, um eine perfekte Ansicht zu bieten. Michael verharrte regungslos, gebannt von den Eindrücken und gefangen vom Gefühl. Corinna hatte einen Prachtarsch. Das würde niemand bestreiten. Genau da steckte er drin. Der Teufel sollte ihn holen, wenn er dort je wieder herauswollte. Er begann zu ficken. Langsam gleitend, denn die Enge des Schließmuskels sorgte für gehörigen Zug an seiner verengten Vorhaut. Und für Ejakulationsgefühle. Kaum am Ort der Begierde, wollte sein Schwanz schon spritzen.

„Abspritzen ist zwar der Sinn der Sache“, redete Michael beschwichtigend auf ihn ein, „aber du kommst erst an die Reihe, wenn die Dame so weit ist.“ Er zog sein Glied aus dem gierigen Analschlund und ließ den Faden Sperma in die offene Luke laufen, der beim Orgasmusbremsen überschwappte.

Wollte man den Erektionsgrad eines Schwanzes in verschiedene Stufen einteilen, so hatte sich der Grad bei Michael von knüppel- in Richtung steinhart gesteigert. Sein Schwanz hatte den maximalen Erektionszustand erreicht. Er nahm ihn in die Hand und fühlte Stolz und Glück. Und den eigenen Herzschlag. Michael war stolz auf die Kraft und Größe seines Riemens und auf seine Ausdauer. Dieser musste er zwar momentan ein wenig nachhelfen, indem er die Blut- und Samenbahnen an der Wurzel zusammenpresste, aber danach war alles wieder unter Kontrolle. Er schätzte sich glücklich. Denn Ficken ist schön. Geil ficken ist noch schöner und Arschficken ist am schönsten. Aber um einen schönen und geilen Arsch wie diesen zu ficken gehört eine gehörige Portion Glück dazu. Deshalb drückte er seinen Schwanz wieder nach unten und ließ ihn das Glück genießen.

Die backenspreizende Corinna wurde an ihren schmalen Schultern festgehalten und bekam einen massigen Kolben von hinten ins Gedärm gehämmert. Michael tropften Schweißperlen von der Stirn. Zusammen mit Samenvorlauf bildete der Darmschleim jetzt eine hervorragende Gleitschicht. In kurzer Zeit wurde die enge Rosette in ein schmatzendes, sabberndes Fickloch verwandelt, in welches Michael seinen Schwanz mühelos ein ums andere Mal von der Eichel bis zu den Eiern reinrammen konnte. Er hatte sein Traumziel erreicht und fickte es wie ein Besessener.

Dann ließ Corinna eine Backe los und langte durch den Schritt an Michaels Sack. Der Sack war nicht zu voluminös, aber groß genug, um die darin befindlichen Eier trotz totaler Erektion locker baumeln zu lassen. Corinna nahm den Beutel, hielt ihn fest und rieb die Hoden an ihren Schamlippen und am hervorstehenden Kitzler, bis ihre Wollust zu schäumen begann.

Meist verbindet sich mit dem Reiz des Neuen untrennbar die Steigerung der Erregung, egal um welches Neuland es sich dabei handelt. Diese Feststellung im Allgemeinen gilt umso mehr, wenn es sich um die Erforschung erogener, im Besonderen analer Zonen handelt. Eben noch gelang Michael die Meisterleistung, im Rausch der Sinne beim Arschficken sein Sperma im Zaum zu halten. Doch jetzt kam die sanfte, immer kräftiger werdende Massage der Eier hinzu. Er fand es genial, wusste jedoch gleichzeitig, dass Corinna damit auch die Finger am Abzug hatte.

Sie zog durch! Mitten im Fick hielt Michael inne, als wäre er vom Schlag getroffen. Er steckte mit seinem Rohr so tief wie es ging in ihr drin und feuerte ab! Bewegungslos spürte er jedem Schuss des Samens nach, der, durch das vegetative Nervensystem gesteuert, seinen Schwanz verließ und in den heißen Darm geschleudert wurde. Dauerfeuer! Seine Sinne wurden von Geilheit umnebelt. Erst nach der fünften, sechsten Salve, als der übermäßige Druck und damit auch der Samenfluss nachließen, fing er wieder an. Nicht zu denken, sondern zu stoßen. Grollend und gurgelnd kamen Geräusche aus seiner Kehle, blubbernd und schmatzend aus dem Arsch. Die Bewegungen sorgten für letzte orgiastische Stromschläge im Schwanz.

Corinna hatte sich währenddessen an bzw. mit Michaels Eiern befriedigt. Pures Anal brachte sie nicht zum Höhepunkt. Andererseits liebte sie dieses dreckige Fickgefühl. Es war nichts für Anfängerinnen. Den ersten Schwanz hatte sie mit Achtzehn im Arsch gehabt und hatte ihn verflucht. Erst in den letzten Jahren brachte es ihr etwas, wenn ein richtiger Bock sie bestieg. Michael gehörte zweifellos dazu, davon war sie heute einmal mehr überzeugt. Die fulminante Dehnung durch seinen prächtigen Pfahl hatte ihre Geilheit auf die Spitze getrieben. Bereits als er den Kolben an den Schamlippen angesetzt hatte und sanft, aber druckvoll vorangeschritten war, da war Corinna schon vor Erreichen des Muttermundes klar, dass dieser Bockriemen in ihren Arsch musste. Die glatten Eier an der Klit gerieben kam es ihr gewaltig, ziemlich zeitgleich mit den Spermakaskaden im Hintereingang.

„Kannst du dir vorstellen, mit einer Frau zusammenzuleben, bei der du deine Sacksahne aus dem After schlürfen musst?“ Bevor Michael antworten konnte, hockte sie über seinem Gesicht. Es hatte schon zu tropfen begonnen, als sie sich auf ihn schwang. Nun kleckerten lange, milchige Schleimpropfen auf seine Nase und leidlich gezielt sabberte Samen in seinen geöffneten Mund. Mitunter entwich die in den Arsch hineingefickte Luft und sorgte für Spermasprenkler. Ihr war das kein bisschen peinlich.

Michael war sprachlos. Zum einen, weil sich jetzt Corinnas Zunge sämig im Mund mit seiner kreuzte. Zum anderen, weil er noch nie Sperma geschmeckt hatte, nicht beim Wichsen, geschweige denn anal abgezapft. Und weil er nichts zu sagen wusste. Jeder versaute Gedanke, den er bisher im Sinn gehabt hatte und den er im Begriff gewesen war kundzutun, wurde von einer noch geileren, realen Aktion ihrerseits übertroffen. War man nicht schon übers Ziel hinausgeschossen? Wie sollte das weitergehen? Michael zuckte mit den Schultern.

„Mit dir würde ich es versuchen“, säuselte Corinna. Wie sie ihn dabei anschaute! Michael fand es direkt sinnlich. Ständig spielte sie am Schwanz, der erschöpft zwischen den Beinen baumelte. Genau wusste er nicht, ob sie ihn oder ihn meinte.

„Im Zweifel nur zum Ficken“, ergänzte Corinna den letzten Satz. Wieder war sie Michaels Gedanken einen Schritt voraus.

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Blitze zuckten durch das schummerige Licht der Bar, die morgens um Vier noch geöffnet hatte. Die mosaikartig mit Glasstücken besetzte Kugel an der Decke reflektierte den Scheinwerfer, der sie anstrahlte. In regelmäßigen Abständen wurden die Gesichter an der Theke getroffen, sofern sie sich nicht von der Stelle rührten. Ein Blitz erwischte Markus wieder von der Seite. Er starrte schon seit Stunden in seinen Whiskey. Es war der fünfte. Single Malt, ohne Eis. Er hatte bestimmt doppelt so viele Annäherungsversuche abgelehnt, wie er Whiskeys getrunken hatte. Manchmal hatten sie, ohne ein Wort zu sagen, die Hand in seinen Schritt gelegt, sein Gemächt gesucht, zugegriffen und es regelrecht geknetet. Markus saß da, stierte in den Drink und schob wieder eine Hand zur Seite. Er wusste nicht, ob er das wirklich wollte. Ja, er spürte etwas, konnte aber nicht entscheiden, ob es ihn erregte oder nervte. Jetzt flüstere ihm eine Stimme von links in Ohr: „Komm mit. Du wirst es nicht bereuen.“

Markus setzte das Glas an die Lippen, nahm einen Schluck und schüttelte den Kopf. Beim Absetzen schwappte die braune Flüssigkeit fast über den Rand. Er spürte nichts, nur das Brennen des Alkohols in der Kehle. „Bist du das erste Mal hier?“, fragte die Stimme erneut und jetzt spürte Markus etwas. Er spürte kratzige Bartstoppeln an seiner Wange. Dieser Typ schien sympathisch zu sein.

Die Maxbar war eine der angesagtesten Szenekneipen der Stadt. Sofern man etwas für knackige Männerärsche übrig hatte. Genau das wusste Markus nicht. Er wusste nicht genau, ob ihn ein Männerhintern so anmachte, dass er ihn ficken wollte. Oder ob er seinen ficken ließe und dabei die gleiche Geilheit empfinden würde wie beim Anschauen und Anfassen eines Schwanzes. Wie oft hatte er die letzten Jahre an das dicke Glied von Michael gedacht, hatte in Gedanken gefühlt, wie hart es war und wie es pulsierte und wie seine Hand es schließlich mit zügigen Bewegungen zum Spritzen gebracht hatte. Wenn er wichste, spürte er nicht nur die eigene, sondern auch Michaels Hand an seinem Schwanz. Und wenn er beim onanierten Orgasmus den Saft auf seinen Bauch lenkte, sah er in die glasigen Augen seines besten Freundes und wünschte, dessen warmer Saft würde seinen Körper überschwemmen.

Seit langem schon stieg Markus nach dem ehelichen Sex unbefriedigt von seiner Frau. Etwas in ihm rumorte. Er suchte nach einer wahrhaften Befriedigung. Es musste mehr geben, als eine Frau zu penetrieren. Wichsen war es nicht. Etwas schlummerte im Verborgenen und er versuchte, es hier zu finden.

„Du hast es noch nicht oft gemacht, stimmt’s? Wahrscheinlich noch nie“, sagte David. David gehörte der Schwanz, der sich an Markus‘ Hintereingang zu Schaffen machte.

David hatte Recht. Markus stützte sich an der Lehne eines an die Wand geschobenen Sessels ab und holte tief Luft. Seine Jeans und sein Slip hingen zwischen den Beinen am Boden. Der nackte Arsch ragte in den Raum und der Druck an seiner Rosette ließ nicht nach. Dieser Schwanz versucht wirklich mit aller Macht, in ihn einzudringen.

Markus‘ Erfahrung mit Schwänzen war nicht über die jugendlichen Spielereien hinausgegangen. Er hatte zwar viel mit Michael gewichst, hatte mit Michael zusammen die eigene Mutter gefickt und am Ende sogar gemeinsam mit Vaters Schwanz ein Sandwich in der Familie gebildet. Aber was war davon geblieben? Nur Erinnerungen. Am stärksten die Erinnerung, wie lustvoll sich Mutter auf dem Laken räkelte, als ein Schwanz nach dem anderen ihren Arsch vögelte. Dieses japsende Loch, wie es auf und zu schnappte und nach Penetration verlangte, mehr noch als die schlabbernde Schamlippenfotze. Diese Schreie höchster Wollust, wenn Michaels fetter Kolben das Loch stopfte.

Markus wollte es lange Zeit nicht zugeben. Er fühlte sich nicht schwul, jedoch eindeutig anal- und schwanzfixiert. Dazu brauchte es keinen Psychologen und keine Therapie. Lediglich einer Möhre beim Duschen, um Mutters Geilheit nachvollziehen zu können. Danach war für ihn die Sache klar. Arsch und Ficken gehört zusammen. Die Dimension des Gefühls, als das Gemüse eindrang! Erst konnte er sich nicht vorstellen, warum Mutter es so liebte. Denn es tat verdammt weh. Die ersten drei Mal. Aber dann wurde es geil. Genial geil sogar. Wie Mutters Gesichtsausdruck. Die dicksten Karotten glitten schließlich wie von selbst hinein. Nach jedem Stuhlgang war er scharf darauf, sich selbst das zuckende Loch zu ficken. An manchen Tagen trug er von morgens bis abends einen mittelgroßen Plug, der so wohltuend die Analzone stimulierte, dass er über den Tag verteilt mehrmals onanieren und abspritzen musste. Wobei von „müssen“ keine Rede war. Markus liebte diese Ergüsse. „Sie sind für mich das maximale, was ich in meiner Situation an Höhepunkten erreichen kann“, dachte er, als er in seiner Frau abspritzte.

Dachte er. Wie das so ist, wenn man anfängt zu denken und die Rosette juckt. Wie geil müsste es sein, wenn alles echt wäre, dachte er: „Ein echter Schwanz in meinem Arsch, der mich fickt, den ich mit meinem Arsch zum Spritzen bringe und der meinen Arsch mit echtem, heißem Sperma füllt!“. Markus spritzte von selbst, als der Dildo durch den Darm die Prostata massierte. Er wollte ficken und gefickt werden. Er wollte es anal. Aber nicht mit seiner Frau.

In dieser Nacht, in dieser Bar, fiel die Entscheidung. Markus wollte einen Mann.

„Du darfst!“, sagte er zu David.

„Gefällt mir, dich kleine Jungfrau zu ficken“, sagte David. „Eines ist sicher: Gleich bist du keine mehr!“ Doch er kam nicht weit. Nach dem ersten Anstoß zuckte Markus zurück und verweigerte wie ein Springpferd vor dem Oxer. David spuckte in die Furche, setzte erneute an, presste die Eichel mit aller Macht an den Schließmuskel und brach mit triumphierendem Gegröle den Widerstand. Davids Schwanz steckte im Arsch des Frischlings.

Markus wurde schwarz vor Augen. Was er gerade erlebte, sprengte seine Vorstellungskraft und seinen After sowieso. Alles, was er sich bisher eingeführt hatte, und er hatte einiges ausprobiert, war zum Vergessen im Vergleich zu dem, was ihn jetzt penetrierte. Der Schmerz war höllisch, wie beim ersten Mal. Er versuchte, den Mann hinter sich auf Abstand zu halten, doch der bog einfach seinen Arm zur Seite und schob sich Stück für Stück tiefer in den Unterleib. Schlimmer als die pressende Füllung im Gedärm war der stechende Schmerz im Schließmuskel. Wahrscheinlich war etwas gerissen, so fett war der Schwanz, der jetzt zu ficken begann. Markus wimmerte. Die Holzbeine des Sessels knarzten bei jedem Stoß über den Fußboden. Markus hob den Kopf und sah dunkelrote Muster auf der Sitzfläche, wobei im schwachen Licht der funzeligen Deckenleuchte nicht zu erkennen war, ob es Blumen oder Flecken waren. Gleichzeitig stieg ein modriger, säuerlicher Geruch in die Nase. Wahrscheinlich wurde hier viel genagelt.

„Beruhige dich“, keuchte David. „Schließlich durftest du den Anfang machen.“ Obwohl David beim Stoßen die Hinterbacken anspannte, lief es aus ihm heraus. „Hattest ja ordentlich Druck drauf, so wie du mich vollgepumpt hast.“ David sprach zwar keuchend, aber anerkennend. Er liebte es, warmen Männersaft aufzunehmen, vor allem wenn es viel war. „Also gleiches Recht für alle!“

Markus betete für einen Orgasmus, um den Marterpfahl loszuwerden. Er verfluchte sich, weil er seine Geilheit nicht im Zaun gehalten hatte. Sicher, er hatte Davids Arsch bekommen. Einen bereitwilligen, geschmeidigen, geübten Männerarsch. Er war auch von hinten eingedrungen und hatte sich über Davids Entgegenkommen gefreut. So sehr, dass es ihm nach einer knappen Minute gekommen war. Jetzt feuerte er Stoßgebete an die Mächte der analen Finsternis, aber offenbar gingen sie an die falsche Adresse, denn Davids Fickprügel schwoll weiter an und wollte und wollte nicht spritzen. Schließlich griff Markus nach hinten, fasste das Gerät an der Wurzel und zog es sich selbst aus dem Arsch. „Mach‘ was du willst, aber hör‘ auf, mich zu zerstören!“, flehte er.

Aber außer Wichsen gab es wenig Alternativen. Deshalb wurde Markus auf die Knie gedrückt und bekam den Schwanz unversehens direkt aus dem Arsch in den Mund gerammt. „Vom Regen in die Traufe.“ Genau wie im Sprichwort kam sich Markus vor. Während die Rosette noch brannte, spannten zugleich die Lippen gewaltig. Keine Chance, das Ding irgendwie zu lutschen oder zu blasen. Knapp hinter der Eichel kratzten die Zähne am Schaft. Markus hatte sich oft vorgestellt, wie es wäre, einen Schwanz im Mund zu haben, ihn am Gaumen zu schmecken, ihn mit der Zunge zu verwöhnen. Jetzt wurde ihm die Zunge regelrecht umgestülpt in den Hals gefickt und er drohte daran zu ersticken.

„Mach deine Maulfotze weiter auf, du schwule kleine Sau!“, keuchte David und griff in die Haare. Markus kniete vor ihm und blickte mit wässrigen, blutunterlaufenen Augen nach oben.

„Wahrscheinlich hat er recht“, dachte Markus. „Wer rumhurt und seine Frau nicht mehr ficken will, hat so etwas verdient.“ Der nächste Gedanke wurde von einem riesigen Schwall Sperma weggespült. Markus hatte beim Sinnieren nicht mehr auf die Reaktionen seines Peinigers geachtet und wurde von einer wahrhaften Spritzattacke überwältig. Das sperrige Glied zwischen seinem Kiefer verhinderte den natürlichen Schluckreflex. Die Wichse blieb im Rachenraum stehen, bis es so viel war, dass er unter heftigem Husten alles von sich gab. Schwanz, Sperma, Whiskey und was sonst noch in den letzten Stunden den Weg in den Magen gefunden hatte.

„Verkommene Schwanznutte! Du wirst alles saubermachen!“ Mit diesen Worten wichste sich David seine letzten Samenreste aus dem Rohr und schleuderte sie Markus ins Gesicht. Keuchend, vornüber gebeugt, stützte er sich auf Markus Schultern ab und wedelte mit dem Schwanz vor dessen Mund. „Los! Leck mir die Reste von der Eichel, du kleiner Pisser!“

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